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Meldung

YouthxPolicyMakers: digitalpolitische Workshops für die Next Generation

Im Jugendbeteiligungsprojekt YouthxPolicyMakers bringt die Gesellschaft für Informatik rund 60 Jugendvertreter*innen mit politischen Entscheidungsträger*innen zusammen, um sich für digitalpolitische Forderungen einzusetzen

Um die Jugend-Botschafter*innen aus aller Welt für die bald stattfindenden Diskussionsrunden mit digitalpolitischen Entscheidungsträger*innen vorzubereiten, fanden im August und September insgesamt vier Workshops zu relevanten Themen in der Digitalpolitik statt: zu inklusiver Mitgestaltung im Bereich Internet Governance, zu Zugang und Zugänglichkeit des Internets, zu Inhalten und Medien sowie zu (Cyber-)Sicherheit und Schutz vulnerabler Gruppen im Netz. Für die Workshops waren Expert*innen und Aktivist*innen eingeladen, um über ihr Wissen aus diesen Themenbereichen zu referieren. Die Ergebnisse und Forderungen aus den Workshops werden nun von den Teilnehmenden in den Austausch mit Parlamentarier*innen, Regierungsvertreter*innen und Entscheidungsträger*innen aus dem Privatsektor eingebracht. Die erste Diskussionsrunde findet am 14. Oktober statt und wird von drei weiteren Treffen im Oktober und November gefolgt. Das Projekt YouthxPolicyMakers dient für beide Seiten als Auftakt für das Internet Governance Forum der Vereinten Nationen, welches im Dezember stattfindet.

Elisabeth Schauermann, Projektleiterin: „Wir haben bei YouthxPolicyMakers eine Gruppe von außerordentlich enagierten und neugierigen Jugendlichen dabei. Es findet zwischen den Teilnehmenden ein reger Austausch statt – viele bringen Expertise aus unterschiedlichen Bereichen der Digitalpolitik mit, die sie miteinander teilen. Zudem kommen die Teilnehmenden aus vielen verschiedenen Regionen und Hintergründen, und schaffen durch den Austausch, sich gegenseitig neue Perspektiven aufzuzeigen. Auch die geladenen Expert*innen waren sehr beeindruckt von dem Wissen und der Begeisterung der Jugendlichen – wir freuen uns also jetzt schon auf die nächste Phase der Diskussionsrunden.“