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Meldung

Online-Projekt zu Jugendbeteiligung geht in die nächste Phase

Das YouthxPolicyMakers Projekt im Bereich Digitalpolitik ernennt 60 Jugendvertreter*innen

Nachdem das Bewerbungsverfahren über mehrere Wochen für Interessierte offen stand, hat das YouthxPolicyMakers Projekt der GI nun die Auswahl der Kandidat*innen beendet. Für das Programm, welches einen Austausch zwischen jungen Personen und politischen Entscheidungsträger*innen anstrebt, hatten sich über 1700 Personen aus 84 Herkunftsstaaten beworben.

Kristina Hatas, Projektmanagerin im YouthxPolicyMakers-Programm: "Dass sich so viele Personen aus allen Teilen der Welt beworben haben zeugt davon, wie global und wie relevant das Thema Internet Governance ist. Digitalpolitik betrifft junge Menschen auf der ganzen Welt, und diese möchten sich für Ihre Anliegen Gehör verschaffen. Darum freuen wir uns darauf, diesen Jugendvertreter*innen eine Plattform zu geben, wo sie sich gemeinsam für Ihre Standpunkte einsetzen können."

Die Bewerbungen für das Projekt kamen aus allen Regionen der Welt

Nachdem die erfolgreichen Bewerber*innen ausgewählt und benachrichtigt wurden, startet das Projekt in die nächste Phase der Workshops, die der Kompetenzstärkung und dem gegenseitigen Kennenlernen der Teilnehmenden dienen. In vier Sitzungen werden die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, sich mit Expert*innen und Aktivist*innen aus dem Bereich Digitalpolitik auszutauschen. Die Workshops widmen sich dem Internet Governance-System, Zugang und Zugänglichkeit des Internets, Inhalt und Medien, sowie Vertrauen, Sicherheit, und dem Schutz von gefährdeten Gruppen online. Zudem können die Teilnehmenden von ihrem gegenseitigen Wissen profitieren und sich auf Ziele oder Standpunkte für die nächste Projektphase einigen. Ab Oktober werden die Jugendvertreter*innen in Diskussionen mit politischen Entscheidungsträger*innen zusammenkommen, um wichtige Themen in der Digitalpolitik zu besprechen.