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Meldung

Die Verantwortung der Informatik auf dem Weg zur Klimaneutralität: Neues Positionspapier

Die GI positioniert sich im Kampf gegen die Klimakrise und betont die Verantwortung von Informatik-Forschung und -Entwicklung.

Angesichts der drängenden Klimakrise und des sechsten Sachstandberichts des Weltklimarats (IPCC) betont die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) die Verantwortung der Informatik auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045.

Ein neues vom GI-Vorstand beschlossenes und unter Mitwirkung des Fachausschusses Umweltinformatik entstandenes Positionspapier zeigt auf, welchen Beitrag die Informatik Forschung- und Entwicklung leisten können und wie die GI dies unterstützen möchte.

So setzt sich die GI für eine Transformation bei der Entwicklung von Software, Hardware, Netzwerken und Rechenzentren ein mit dem Ziel, deren Datensparsamkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz drastisch zu erhöhen. Die möchte die Erforschung entsprechender Soft- und Hardware unterstützen, die Verankerung dieser Prinzipien in der Lehre sichern sowie deren Umsetzung in der Praxis durch Vernetzung, Austausch und Wissenstransfer fördern.

Prof. Dr. Volker Wohlgemuth, Sprecher des GI-Fachausschusses „Umweltinformatik“: „Auch die Informatik sieht ihre Verantwortung im Kampf gegen den Klimawandel. Insbesondere durch ‚Green Coding‘, also ressourcenschonendere Programmierung sowie durch Systeme, mit welchen wir die Transformation zur Kreislaufwirtschaft unterstützen, können wir als Informatik unseren Beitrag leisten.“

Download des Positionspapier: Die Verantwortung der Informatik auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Bild von Prof. Wohlgemuth und Zitat: Insbesondere durch
‚Green Coding‘ sowie Systeme, die eine Transformation zur Kreislaufwirtschaft unterstützen, können wir als Informatik unseren Beitrag leisten.