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Pressemitteilung

Gesellschaft für Informatik und die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ schmieden Allianz für Bildung

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ (MZs) haben am Vorabend des 8. MINT-Kongresses in Berlin vereinbart, sich verstärkt gemeinsam für die Förderung einer umfassenden digitalen Bildung in Schule, Hochschule und Ausbildung einzusetzen. Bereits heute zeichnet die GI zusammen mit weiteren bundesweiten Partnern, Schulen mit MINT-Schwerpunkten mit dem Signet „MINT-freundliche Schule“ aus.

Die Partner sind sich einig, dass die Auseinandersetzung mit digitalen Medien eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist. Quer durch alle Branchen würden zugleich dringend Fachkräfte gebraucht, die profunde digitale Kompetenzen mitbringen.

„Gerade junge Menschen brauchen umfassende Informatik-Kenntnisse für ihr Leben, in Beruf und im Alltag. Wir halten deshalb ein Verständnis für grundlegende Informatikthemen für ebenso wichtig wie Mathematik, Lesen und Schreiben“, so GI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer. Deshalb müsse insbesondere in der Schule der Informatik ein größeres Gewicht beigemessen werden.

Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“: „Neben dem Erwerb digitaler Kompetenzen gilt es, auch zu unternehmerischer Mentalität und Selbstsouveränität in digitalisierten Bildungs-, Arbeits- und Lebenswelten anzuspornen. Bildung 4.0 und Arbeitswelt 4.0 sind Schlüssel für die Transformationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“.

Die Partner sind sich einig, dass die Auseinandersetzung mit digitalen Medien eine gesellschaftliche Notwendigkeit ist. Quer durch alle Branchen würden außerdem dringend Fachkräfte gebraucht, die profunde digitale Kompetenzen mitbringen. Daher vereinbaren GI und MZs, weiterhin konsequent gemeinsam für die Förderung einer umfassenden digitalen Bildung in allen Lebensabschnitten einzutreten.

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft zur Förderung der Informatik in all ihren Aspekten und Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute rund 20.000 Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung, Lehre und Forschung.

„MINT Zukunft schaffen“ ist das größte deutsche MINT-Netzwerk für die überwiegende Mehrzahl aller Initiativen und Aktivitäten deutscher Unternehmen und ihrer Partner, um vermehrt Fachkräfte mit Qualifikationen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu gewinnen. Die im Mai 2008 gegründete Initiative unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bietet den zahlreichen MINT-Einzelinitiativen eine gemeinsame Plattform, um Veränderungen in der MINT-Wahrnehmung in einer breiten Öffentlichkeit zu bewirken, junge Menschen für MINT zu begeistern und politischen Forderungen entscheidenden Nachdruck zu verleihen.