Beschreibung
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Die Covid-19 Pandemie hat den Digitalisierungsrückstand des deutschen Bildungssystems schmerzlich vor Augen geführt – und gleichzeitig vieles in Bewegung gesetzt. In kürzester Zeit mussten sich Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler auf ein digitales „Homeschooling“ umstellen und neue Anwendungen und Technologien erproben. Und auch auf Seiten der Politik, der Wirtschaft und der Wissenschaft sind neue Initiativen entstanden, um die Digitalisierung des Bildungssystems voran zu trieben.
Doch stellt sich die Frage: Was davon wird bleiben? Ist die Corona-Krise ein nachhaltiger Katalysator für die längst überfällige digitale Schultransformation? Kann der schleppend angelaufene Digitalpakt noch die notwendige Fahrt aufnehmen und wir die Kreidezeit endlich hinter uns lassen? Und mit welchen neuen politischen Ideen und Konzepten können wir eine zeitgemäße Bildung weiter fördern? Gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern und der Politik wollen wir in einem interaktiven, virtuellen Dialogformat diesen Fragen nachgehen.
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Programm
Programm:
18:30 Uhr Begrüßung / Der Stand der MINT-Bildung in Deutschland
- Harald Fisch, Geschäftsführer von MINT Zukunft e.V.
- Prof. Dr. Hannes Federrath, Präsident Gesellschaft für Informatik / Stv. Vorsitzender MINT Zukunft e.V.
18:40 Uhr Panel-Gespräch: Digitale Bildung in Deutschland
- Margit Stumpp, MdB, Sprecherin Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für Bildungspolitik
- Dr. h.c. Thomas Sattelberger, MdB, Sprecher FDP-Fraktion für Innovation, Bildung und Forschung
- Dr. Birke Bull-Bischoff, MdB, Sprecherin Fraktion Die Linke für Bildungspolitik
- Tankred Schipanski, MdB, Sprecher CDU/CSU-Fraktion für Digitalpolitik
- Yasmin Fahimi, MdB, Stv. Sprecherin Arbeitsgruppe Bildung und Forschung SPD-Fraktion
- Prof. Dr. Nadine Bergner, Professur für Didaktik der Informatik an der TU Dresden
19:45 Uhr Ende