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Meldung

WebTalk - Female Founders in der Digitalbranche

Neu gegründete Unternehmen, insbesondere in der Digitalbranche, sind häufig Vorreiter und Treiber auf dem Weg in die digitale Wirtschaft. Start-ups von entscheidender Bedeutung für die digitale Wirtschaft. Risikobereitschaft und Erfolgswille verleihen ihnen eine hohe Dynamik. Junge Unternehmen sind in der Regel sehr gut in der Lage, ihre Strukturen und Prozesse schnell an neue Entwicklungen und sich ändernde Anforderungen anzupassen.

Gleichzeitig werden aktuell nur knapp 16 Prozent der digitalen Start-ups in Deutschland von Frauen gegründet. Dadurch wird ein enormes Potential für die Innovationskraft hierzulande verschenkt. In dem WebTalk "Female Founders in der Digitalbranche" gingen der Gründerwettbewerb - Digitale Innovationen des BMWi und die Gesellschaft für Informatik der Frage nach, warum in der Digitalbranche die Zahl der Gründerinnen noch so gering ist, ob und inwiefern Geschlechterstereotype als ein möglicher Grund für die geringe Anzahl an Digitalgründerinnen in Deutschland verantwortlich sind und wie die digitale StartUps-Szene weiblicher werden kann.

Dieses Themenfeld beleuchtet auch die zum Webtalk erschienene Studie Female Founders in der Digitalbranche - Gründungsbarriere Rollenbilder, die von Co-Autorin Dr. Peggy Kelterborn (IIT Berlin) vorgestellt wurde. Im Zuge der Studienerstellung wurden auch GI-Mitglieder befragt.

Im Anschluss diskutierten die Expertinnen Sonja Álvarez, (Tagesspiegel), Dr. Isabelle Canu (coparion), Christine Regitz (SAP & GI) und Veronika Riederle (demodesk) zu Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten für Gründerinnen. Es moderierten Kristina Peneva (Gründerwettbewerb - Digitale Innovationen des BMWi) und Elisabeth Schauermann (GI).

Der WebTalk kann hier angesehen werden.