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Meldung

Digital GreenTech auf die Ohren: Neuer Podcast zu Fragen rund um Umwelttechnik und Digitalisierung

Mit dem Digital GreenTech-Podcast startet das Projekt NetDGT ein neues Format, das Forschungsvorhaben an der Schnittstelle von Umwelttechnik und Digitalisierung vorstellt. Die erste Folge beleuchtet, wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Wasserwirtschaft helfen kann, unsere Umwelt zu schützen.

Wie kann Künstliche Intelligenz (KI) dabei helfen, Recyclingverfahren zu verbessern? Und mit welchen digitalen Tools können Wasserversorgungs- und Waldökosysteme effizienter überwacht werden? Um diese und viele weitere Fragen geht es ab jetzt im Digital GreenTech-Podcast aus dem Projekt NetDGT. Er begleitet verschiedene Forschungsprojekte der BMBF-Fördermaßnahme „Digital GreenTech“, die in den Bereichen Wasserwirtschaft, nachhaltiges Landmanagement und Geotechnologie sowie Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft nachhaltigere Lösungen an der Schnittstelle von Digitalisierung und Umwelttechnik entwickeln. Der Podcast stellt interessante Forschungsergebnisse vor und soll die Themenbereiche Umweltinformatik und digitale Umwelttechnik stärker in den öffentlichen Diskurs bringen und nahbarer machen.

In der ersten Folge sind Prof. Dr. Katharina Teuber, Professorin für Siedlungswasserwirtschaft an der Jade Hochschule und Simon Bender, ehemals Head of Smart Water am August-Wilhelm-Scheer Institut, zu Gast. Mit Moderator Nikolas Becker von der Gesellschaft für Informatik sprechen sie darüber, welche Chancen und Risiken der verstärkte Einsatz von KI als Methode der Umwelttechnik birgt und welche Konsequenzen sich daraus für die (wissenschaftliche) Lehre ergeben.

„Ich stelle in der Zusammenarbeit mit der Wasserwirtschaft immer wieder fest, dass die Potenziale der Digitalisierung noch nicht erkannt werden und dass vielen Unternehmen, die die eigentlichen Probleme mitbringen, der Blick dafür fehlt, was heutzutage alles schon möglich ist. Der Austausch mit der Informatik kann hier viel bewirken“, so Simon Bender.

Jedoch müsse es nicht immer direkt KI sein, gibt Frau Prof. Dr. Teuber zu bedenken: „Es gibt auch andere Technologien, die eventuell eine sinnvolle Lösung für eine Problemstellung bringen. Man muss nicht überall KI oder datengetriebene Innovationen anwenden, sondern kann auch mit herkömmlichen Lösungen oder einfacheren Modellen arbeiten, um nicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen.“

Neugierig geworden? Der DGT-Podcast ist über Spotify, Apple und die Podcast-Website verfügbar.
Die nächste Folge erscheint im Oktober.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf: digitalgreentech.de