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Meldung

Arbeitspapier des Digital Autonomy Hub: Mündiger Umgang mit Datenschutzerklärungen

Nutzer·innen von digitalen Geräten und Anwendungen werden oft mit Datenschutzerklärungen konfrontiert und nach ihrer Einwilligung in die Datenverarbeitung gefragt. Für die meisten Menschen ist die Auseinandersetzung mit Datenschutzbestimmungen im Digitalen bisher jedoch wenig greifbar. Mit dem Kompetenzzentrum Digital Autonomy Hub verfolgen die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) und AlgorithmWatch das Ziel, allen Menschen einen reflektierten und selbstbestimmten Umgang mit ihren Daten zu ermöglichen. Vor diesem Hintergrund setzen sich Anne Riechert (Stiftung Datenschutz), Susen Döbelt (TU Chemnitz), Frank Kienzle (secuver GmbH), Frank Pallas (TU Berlin) und Marit Hansen (Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein) im Arbeitspapier mit Herausforderungen für Selbstdatenschutz auseinander und zeigen Lösungsansätze auf, um die Mündigkeit von Nutzer·innen zu erhöhen.

Das neueste Arbeitspapier des Digital Autonomy Hubs beleuchtet basierend auf dem vorangegangen WebTalk „(In-)transparente Datenschutzerklärungen und digitale Mündigkeit“ verschiedene Aspekte einer selbstbestimmten Auseinandersetzung mit Datenschutzerklärungen im Digitalen. Die Beiträge wurden von den Expert·innen der virtuellen Diskussionsrunde verfasst.

Der Digital Autonomy Hub wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsprogramms „Technik zum Menschen bringen“ gefördert und von AlgorithmWatch und Gesellschaft für Informatik e.V. umgesetzt.

Die Publikation steht hier zum Download bereit.