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Meldung

Diskriminiert durch KI? GI-WebTalk diskutiert rechtliche Aspekte

Der Einsatz von KI im Personalbereich geht mit neuen Fragestellungen für den rechtlichen Diskriminierungsschutz einher. Im WebTalk sprachen wir über die rechtlichen Leerstellen sowie über konkrete Empfehlungen an die Politik.

Im Webtalk des Projekts „ExamAI – KI Testing & Auditing“ am 25. Mai 2021 diskutierten unsere Gäste aus Forschung und Zivilgesellschaft über mögliche Diskriminierungsrisiken von KI-Systemen im Personalbereich und benannten konkrete Vorschläge für einen besseren Diskriminierungsschutz. Dabei gingen sie insbesondere auf die Handlungsempfehlungen aus dem Gutachten zum Dritten Gleichstellungsbericht ein. 

ExamAI-Projektleiter Nikolas Becker (Gesellschaft für Informatik e.V.) diskutierte mit Dr. Andrea Knaut (Geschäftsstelle Dritter Gleichstellungsbericht), Angela Tschech (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Dr. Andreas Sesing (Universität des Saarlandes, ExamAI) und Elisa Lindinger (Superrr Lab).

Über „ExamAI – KI Testing & Auditing“

Unter Leitung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) widmet sich das Forschungsprojekt „ExamAI – KI Testing & Auditing“ der Erforschung geeigneter Test- und Auditierungsverfahren für KI-Anwendungen im Arbeits- und Produktionsumfeld. Das Projekt wird von einem interdisziplinären Team bestehend aus Mitgliedern der TU Kaiserslautern, der Universität des Saarlandes, des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering IESE, der Stiftung Neue Verantwortung und der GI getragen und im Rahmen des Observatoriums Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft (KIO)2 der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert.