Digital Autonomy Hub präsentiert interaktive Ausstellung "Digital:Sovereignty"
Interdisziplinäres Kooperationsprojekt „Coding IxD” präsentiert Studierenden-Projekte.
Die Lehrveranstaltung „Coding IxD“ brachte bereits zum sechsten Mal Informatiker*innen und Designer*innen zusammen. Aus der gemeinsamen Projektarbeit der vergangenen Monate sind acht interaktive Exponate entstanden, die in der Woche vom 17. bis 23. Februar im Weizenbaum-Institut in Berlin allen Interessierten zum Besuch offenstehen. Unter dem Thema digitale Souveränität erkundeten die Studierende Möglichkeiten der digitalen Selbstbestimmung und setzten sie in Mensch-Technik-Interaktionen um.
Das Semester-Projekt „Digital:Sovereignty” versucht verschiedene Aspekte der Digitalen Souveränität zu entpacken, zu erkunden und neu zu betrachten. Digitale Souveränität beschreibt hier die Fähigkeit eines Individuums oder der Gesellschaft digitale Angebote, wie Cloud/Zahlungs-Dienste oder soziale Medien, selbstbestimmt nutzen zu können. Das Ziel ist eine neue Form der Interaktion zwischen Mensch, Material und Code zu ermöglichen. Individuen sollen dazu ermächtigt werden, ihr digitales Verhalten kritisch zu reflektieren um so souveräne Entscheidungen treffen zu können.
Was: Interaktive Ausstellung „Digital:Sovereignty“
Wo: Weizenbaum-Institut, Hardenbergstraße 32, 10623 Berlin (Station: Zoologischer Garten)
Öffnungszeiten: 17.-23. Februar 2022 (werktags), 11:00 – 12:00 & 14:00 – 17:00
Anmeldung zum Ausstellungsbesuch: https://tickets.weizenbaum-institut.de/conference-organizer/coding/
Der Besuch der Ausstellung ist gratis, eine Voranmeldung für einen Zeitslot ist aus Hygieneschutzgründen jedoch notwendig und ein Besuch nur mit 2G-Nachweis möglich.
„Coding IxD“ ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Informatik der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Müller-Birn und der Weißensee Kunsthochschule Berlin unter der Leitung von Prof. Carola Zwick, Prof. Judith Glaser und Prof. Thomas Ness. Das Projekt ist Teil des Cluster of Excellence „Matters of Activity”. Die Ausstellung wird durch das Digital Autonomy Hub und das Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft unterstützt.
Weitere Infos zu dem Projekt sind zu finden unter: www.codingixd.org
