Beschreibung
Industrie und Wissenschaft der Softwaretechnik liegen oft Welten auseinander. Es gibt nur wenige Berührungspunkte, oftmals ignoriert man sich einfach gegenseitig - jedenfalls in Deutschland. Warum ist das so, und ist das überall so? Wie kann mehr Zusammenarbeit auch bei uns gelingen, und welchen Nutzen hätte das für alle?
In diesem Vortrag stellt Herr Störrle einige Methoden und Ergebnisse der empirischen Softwaretechnik vor, und berichtet von funktionierenden Kooperationen. Sein Ziel ist es, Neugier zu wecken und letztlich die beiden Welten einander ein wenig näherzubringen.
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Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Teilnahme sowie die üblichen, lebhaften Diskussionen. Sie dürfen die Einladung gerne auch an Interessierte außerhalb unseres Arbeitskreises weiterleiten.
Damit wir die Räumlichkeiten besser planen können, möchte ich Sie bitten, mir Ihre Teilnahme (Oliver.Wiegert@iteratec.de) kurz zu bestätigen.
Referent*innen
Dr. Harald Störrle
Senior Consultant, QAware GmbH
Harald Störrle hat Informatik und Psychologie in Tübingen, Hamburg, und Edinburgh studiert (Dipl.-Inform., U. Hamburg, 1997). Nachdem er 2000 in Informatik an der Universität München promoviert hat, ging er in die Industrie und hat dort bis 2009 als Software Architekt und Methodenberater gearbeitet. Parallel war er zunächst Lehrbeauftragter an der Uni München, seit 2006 Professor an der Universität Innsbruck, und 2009 an der Universität München. Seit 2009 ist er Associate Professor for Software Engineering an der Technischen Universität von Dänemark (DTU) in Lyngby bei Kopenhagen. Er war bis vor kurzem Vorstandsmitglied im German Chapter of the ACM und kandidiert aktuell für das ACM Europe Council.
Aktuell arbeitet er als Senior Consultant bei QAware GmbH für verschiedenen internationale Unternehmen.